FAQ
Was wir oft gefragt werden und weitere wissenswerte Punkte
Ihre Bestellung nehmen wir gern telefonisch, per eMail oder über unser Kontaktformular entgegen.
Über unser Kontaktformular, per eMail oder telefonisch kümmern wir uns gern um Ihr Anliegen oder nehmen Ihre konkrete Anfrage entgegen. Unsere Kontaktdaten finden Sie in der Rubrik Kontakt.
Lagerware verlässt meist noch am Bestelltag unser Haus. Bei Neu- oder Sonderanfertigungen beträgt die Lieferzeit etwa 6-8 Wochen.
Zahlungen werden per Banküberweisung vereinnahmt. Je nach Vereinbarung erfolgt die Lieferung gegen Vorauskasse bzw. auf Rechnung. Der Rechnungsversand erfolgt per eMail.
Die Versandkosten sind abhängig von Gewicht, Maß und Zielland der Sendung und werden pro Lieferung individuell berechnet.
Der Mindestbestellwert je Auftrag liegt bei 30,00 EUR Netto-Warenwert. Bei kleineren Aufträgen wird ein variabler Mindermengenzuschlag erhoben, wodurch der Netto-Auftragswert jeweils bis auf 30,00 EUR aufgefüllt wird.
Ja, unsere Kataloge finden Sie bequem zum Download in der Rubrik Produkte. Gern senden wir Ihnen bei Verfügbarkeit auch eine Printversion zu. Die zugehörige Preisliste erhalten Sie separat auf Anfrage.
Unsere Werkzeuge eignen sich zur Holz-, Kunststoff- und Aluminiumbearbeitung und werden auch in der Fenster- und Türenfertigung für Profile mit Stahleinlage eingesetzt.
Über den Klickpfad in der Rubrik Produkte werden die für die jeweilige Anwendung geeigneten Werkzeuge als Ergebnis aufgelistet.
SP wird für die Bearbeitung von trockenem und nassem Weichholz verwendet. HS eignet sich für trockenes und nasses Weich- und Hartholz, für Kunststoff und Aluminium. HW und VHW wird für trockenes Weich- und Hartholz, für Schichtholz, verleimte und beschichtete Werkstoffe sowie für Kunststoff und Aluminium eingesetzt.
Für Holz empfehlen wir die Verwendung eines Werkzeugs mit Zentrierspitze. Zur Bearbeitung von Kunststoff, Aluminium und bedingt für Holz eignet sich am besten ein Werkzeug mit Dachformspitze.
Mit jedem Bohrer kann eingetaucht werden. Zudem sind Fräser mit Grundschneide für ein Eintauchen ins Material geeignet.
Die empfehlenswerte Drehzahl n (= U/min) errechnet sich aus:
geeignete Schnittgeschwindigkeit für das zu bearbeitende Material in mm/min
Bohrerumfang (= D x π) in mm
Der sich ergebende Wert dient nur als Richtwert, individuelle Abweichungen abhängig von den vorgefundenen Gegebenheiten bei Material, Maschine und Werkzeug sind möglich. Für diese Angabe wird deshalb keine Gewähr übernommen.
Eine Vielzahl von Einflussfaktoren bedingt den korrekten Wert des Vorschubs, wie bspw. das verwendete Werkzeug und dessen Durchmesser, das zu bearbeitende Material sowie die eingesetzte Maschine. Aus diesem Grund kann hier keine allgemeingültige Empfehlung ausgesprochen werden.
Unsere Werkzeuge werden ausschließlich an unserem Standort in Aalen-Niesitz in Deutschland gefertigt und entsprechen alle der gültigen BG-Norm.
Unsere Werkzeuge werden aus hochlegiertem Werkzeugstahl (SP), hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HS) und Hartmetall (HW / VHW) hergestellt. Wir beziehen diese Rohstoffe ausschließlich von inländischen oder innergemeinschaftlichen Herstellern / Lieferanten.
Unsere Werkzeuge können auf Wunsch gegen Aufpreis mit TiN- oder TiAlN-Beschichtung geliefert werden. Gern prüfen wir auch Ihren ganz individuellen Beschichtungswunsch.
Bohren ist ein spanendes Bearbeitungsverfahren, bei dem durch Eintauchen des rotierenden Werkzeugs in den Werkstoff ein kreisrundes Loch entsteht.
Fräsen ist ein zerspanendes Fertigungsverfahren zur Herstellung von Ebenen, gekrümmten Flächen, Kanten oder Nuten in unterschiedlichsten Materialien durch Verfahren des rotierenden Werkzeugs am oder im Werkstoff.
Die Werkstoffqualität bezeichnet das Material, aus dem unsere Werkzeuge gefertigt werden.
Dies ist zum einen die Richtung der Spirale bzw. Schneide des Werkzeugs, zum anderen die Drehrichtung, in der das Werkzeug bei der Bearbeitung des Werkstoffs laufen muss (im oder gegen den Uhrzeigersinn).
Dies ist die Richtung der Spirale des Werkzeugs.
Dies ist die Drehrichtung, in der das Werkzeug bei der Bearbeitung des Werkstoffs laufen muss (im oder gegen den Uhrzeigersinn).
Die Nutzlänge ist die Länge der Schneide des Werkzeugs gemessen in mm. Von ihr hängt die mögliche Arbeitstiefe im Werkstoff ab.
Die Spirallänge bezeichnet die Länge der Spirale eines Werkzeugs gemessen in mm.
Als Anschlaglänge bezeichnet man die Länge, die das Werkzeug mit Außengewinde nach komplettem Einspannen aus der Maschine herausragt. Diese wird in mm angegeben.
Die Zentrierspitze soll das Zentrieren des Werkzeugs beim Eintauchen in den Werkstoff erleichtern, Stabilität beim Anbohren verleihen und ein Abgleiten verhindern. Diese gibt es überwiegend bei Bohrern.
Als Vorschneider bezeichnet man die neben der Zentrierspitze emporstehenden seitlichen Schneiden. Diese haben vor der Schneide Kontakt mit dem Werkstoff, ritzen diesen vor dem Eintauchen an und geben daher Führung. Hierdurch entsteht ein besonders sauberes Bohrbild.
Als Dachformspitze bezeichnet man die Form der Spitze des Werkzeugs, die einem Satteldach gleicht.
Der Vorbohrer soll das Zentrieren des Werkzeugs beim Eintauchen in den Werkstoff erleichtern und ein Verlaufen verhindern. Dieser hat einen kleineren Durchmesser als der Haupt- oder Nachbohrer.
Die Bohrspitze soll das Zentrieren beim Eintauchen des Werkzeugs in den Werkstoff erleichtern; gibt es überwiegend bei Fräsern.
Dies bezeichnet den Verlauf der Schneide und Nut des Werkzeugs. Bei gerade genuteten Werkzeugen sind diese gerade im Gegensatz zu gewundenen.
Hiermit wird die Anzahl der Schneiden am Werkzeug angegeben (Zähnezahl).
Eine Grundschneide ermöglicht dem Fräswerkzeug neben der Ausführung einer länglichen Fräsung im Werkstoff auch das Eintauchen selbst in den Werkstoff.
Hier ist nicht das gesamte Werkzeug aus Hartmetall gefertigt, sondern lediglich die Schneiden sind mit HW-Platten bestückt.
Als Rückenführung bezeichnet man zusätzliche Führungsfasen an der Bohrspirale, die ein besonders präzises Arbeiten ermöglichen und somit ein exzellentes Bohrergebnis liefern.
Der Schaft ist der Teil des Werkzeugs, mit dem es in die Maschine eingespannt wird. Hier gibt es verschiedene Ausführungen, z. B. zylindrisch, mit Außen- oder Innengewinde usw.
Hier ist das Werkzeug nicht durchgehend aus dem gleichen Material, sondern der Schaft besteht im Gegensatz zur Schneide aus Werkzeugstahl.
Durch einen speziellen Schneidenanschliff wird die Dicke der sich bildenden Späne begrenzt.
Dies bezeichnet den facettierten Anschliff des Schneidenrückens.
Mit Hals bezeichnet man den freigeschliffenen, im Durchmesser verringerten Übergang von Schneide zu Schaft. Hiermit kann die Arbeitstiefe im Werkstoff vergrößert werden.
Die am Werkzeug angebrachte Schlüsselfläche ermöglicht dessen An- und Festziehen in der Maschine mit einem Gabel- oder Ringschlüssel.
Die Schlüsselweite bezeichnet die Größe des Gabel- oder Ringschlüssels, die zum Festziehen des in die Maschine eingebauten Werkzeugs benötigt wird.
Als Griffoliven bezeichnet man im Fensterbau die Griffe an Fenstern und Balkontüren.
Die Stahleinlage im Fensterprofil soll dieses verstärken und diesem mehr Stabilität verleihen.
Wasserschlitze werden im Fensterbau im Profil angebracht, um den Abtransport des Regen- und Kondenswassers an Fenstern oder Türen nach außen zu gewährleisten.
Als Staketen oder auch Stacheten bezeichnet man die senkrechten Stäbe eines Treppengeländers, die in der Treppenwange verankert werden.
Unter Handvorschub (MAN) ist das Halten und Führen von Werkstücken oder Werkzeugen mit der Hand, sowie das Verwenden einer manuellen Vorschubeinrichtung oder eines handbetätigten Schiebeschlittens zu verstehen.
Mechanischer Vorschub (MEC) bezeichnet einen Vorschubmechanismus für das Werkstück oder Werkzeug, das in die Maschine integriert ist und das Werkstück oder das Maschinenelement mit Werkzeug damit während der Bearbeitung mechanisch gehalten und geführt wird.
Als Hartholz bezeichnet man Hölzer mit einer Darrdichte > 0,55 g/cm³. Hierzu gehören die meisten Laubhölzer wie z. B. Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Birne, Kirsche, Ulme, Teak, Zeder, Kastanie usw. Es gibt aber auch Ausnahmen, so dass die Gleichsetzung Laubholz = Hartholz zwar in den meisten Fällen stimmt, aber nicht immer.
Als Weichholz bezeichnet man Hölzer mit einer Darrdichte < 0,55 g/cm³. Die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern wie beispielsweise Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer, Douglasie usw. Es gibt jedoch einige Ausnahmen wie die Pappel, Linde oder Weide, die als Laubhölzer zum Weichholz zählen. Nadelholz = Weichholz stimmt daher zwar in den meisten Fällen, aber nicht immer.